Osteopathie
Osteopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, bei der die Hände des Therapeuten eine entscheidende Aufgabe erfüllen: Diagnostik und Therapie an allen Organsystemen des menschlichen Körpers.
Die Wurzeln der Osteopathie reichen in Amerika bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Osteopathische Medizin ist heute dort selbstverständlicher Bestandteil der universitären Medizin.
Als Ärzte und ärztliche Osteopathen nutzen wir unsere intensive Ausbildung dazu, den Symptomen der Patienten Störungen auf der körperlichen Ebene zuzuordnen, diese zu behandeln und weitergehende Therapien einzuleiten.
Die in der Folge dargestellten Symptomatiken, Krankheitsbilder und Behandlungsmethoden werden in der Wissenschaft in ihrer Bedeutung und Tragweite nicht einheitlich beurteilt. Die Therapie der Manuellen Medizin einschließlich der osteopathischen Medizin wird in der Wissenschaft ebenso nicht einheitlich gesehen. Auch liegen diesbezüglich noch keine randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudien vor, wie es die höchstrichterliche Rechtssprechung bei gesundheitlichen Wirkaussagen in Deutschland fordert.
Die Begriffe Osteopathie (von altgr. ὀστέον, ostéon, „Knochen“ und πάθος, páthos, „Leiden“), osteopathische Medizin und osteopathische Behandlung beschreiben im Bereich der Komplementärmedizin verschiedene Krankheits- und Behandlungskonzepte. In Europa werden darunter unterschiedliche befunderhebende und therapeutische Verfahren verstanden, die manuell, also mit den bloßen Händen des Behandlers ausgeführt werden.